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A Glitch of Self

Die phygitale Art Show der Schule von Florenz

Studenten der dreijährigen Kunstkurse, unter der Mentorschaft des Konzeptkünstlers Andy Picci, realisieren eine Ausstellung, die der Entdeckung der Identität zwischen drei verschiedenen Welten gewidmet ist: physische Realität, Metaverse und Spatial.io.

Das Istituto Marangoni Florenz revolutioniert das Konzept der Kunstausstellung mit A Glitch of Self: eine phygitale Erfahrung, die auf innovative Weise die physische und virtuelle Welt miteinander verbindet und eine einzigartige und immersive Erzählung hervorbringt. 
Die Studenten der Multimedia Arts und Arts Curating erforschen unter dem Mentoring des Künstlers Andy Piccidas Konzept des menschlichen Geistes als sich ständig weiterentwickelnde Software durch die Analyse von Verlangsamungen und Glitches.

Die Ausstellung entfaltet sich auf drei verschiedenen Ebenen: den physischen Räumen der Schule, dem digitalen Raum des Metaverse des Istituto Marangoni und dem von den Studenten unter der Leitung von Andy Picci auf Spatial.io geschaffenen Raum, in dem der Besucher in eine befremdliche, aber faszinierende Umgebung eintauchen kann, die die Analogie zur Software unterstreicht.

In der heutigen digitalen Welt ist das menschliche Gehirn die Software, die unsere Identität formt. A Glitch of Self ist eine Erkundung, die das System in Frage stellt und uns einlädt, uns selbst durch Glitches zu verstehen. Eine Reise in die Identität, auf der der Fehler zum Schlüssel unseres Verständnisses wird.

 
PHYSISCHE REALITÄT

Die Schule verwandelt sich in eine „Dunkelkammer“ und die Identitäten werden in einem Prozess der Transformation enthüllt.

 
METAVERSE

Eine digitale Welt, die die künstlerische Wahrnehmung verstärkt, indem sie die Grenzen der Identität herausfordert und definiert.

 
SPACIAL.IO

Die Umgebung wird verzerrt und gleichzeitig verstärkt, um die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine zu untersuchen.

A Glitch of Self: eine Ausstellung zwischen dem Physischen und dem Virtuellen 

Andy Picci, als Mentor des dreijährigen Kunstkurses, begleitete die Studenten auf ihrer kreativen Reise und unterstützte sie bei ihrer Suche nach Identität im hyperdigitalen Zeitalter.

Mit Hilfe digitaler Medien, surrealistischer Atmosphären und interaktiver Kunstwerke bezieht der Künstler die Studierenden in die Suche nach Identität ein.

Als Konzeptkünstler analysiert  Andy Picci soziale Dynamiken, virtualisiert sie und bietet eine einzigartige Perspektive auf menschliche Beziehungen.

Multimedia Arts

Dieser dreijährige Kurs zeichnet sich durch einen innovativen Ansatz aus, der Technologie und Kreativität verbindet. Die Studierenden erforschen zeitgenössische Kunstsprachen und bereiten sich auf eine sich ständig verändernde Kunstlandschaft vor.

Mit einem Schwerpunkt auf virtueller Realität zielt der Kurs darauf ab, kreative Fähigkeiten für die Kunst und andere Sektoren wie die Modebranche zu vermitteln. Die Studierenden werden angeleitet, die Erwartungen eines modernen Publikums zu verstehen und sich an sie anzupassen, eines Publikums, das nach interaktiven Erfahrungen verlangt.

Dieser Kurs bereitete die Studierenden auf ihr Debüt in der Art Show vor und gab ihnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einem realen künstlerischen Kontext anzuwenden.

Unter den Ausstellern von Multimedia Arts, die sowohl physisch als auch auf dem Metaverso ausgestellt sind, finden wir: Francesco Agazio, Sofie Engelschiøn, Jessica García Corral, Girija Jhalani, Emma Maggiani, Flaminia Mattioli und Abraham Yael Pérez Mosqueda.

Arts curating

Dieser dreijährige Kurs definiert den zeitgenössischen Ansatz zur Kunst neu und fördert die Interdisziplinarität und Hybridisierung zwischen verschiedenen Kunstformen. Das Programm bereitet die Studierenden darauf vor, Fachleute zu werden, die in der Lage sind, in einer sich schnell verändernden Welt Kultur zu vermitteln und das künstlerische Erbe zu fördern.

Während der Art Show erlebten die Studiernden einen realen Arbeitskontext, in dem sie die erworbenen Fähigkeiten anwenden und zur laufenden Entwicklung der zeitgenössischen Kunst beitragen konnten.

Die Pflege der digitalen Räume und Installationen wurde den Studenten des Arts Curating anvertraut: Sabrina Morales Echart, Marines Salcedo Gutierrez und Cosima Jiahui Zhu.