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Synergetic: Eine Modenschau in doppelter Geschwindigkeit

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Synergetic: Eine Modenschau in doppelter Geschwindigkeit

Vom Istituto Marangoni Paris und London
03 Juli 2025
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Alle Augen sind auf den Palais de Tokyo gerichtet, wenn am 3. Juli um 18:30 Uhr Synergetic im Mittelpunkt steht – eine hyper-dynamische, campusübergreifende Modenschau, die die Paris Fashion Week aufmischen wird. Zwanzig aufstrebende DesignerInnen – zehn vom Istituto Marangoni Paris und zehn vom Istituto Maragoni London – werden sich auf dieser mutigen und energiegeladenen, alles andere als konventionellen Modeschau einen Laufsteg teilen.

Der Name Synergetic, abgeleitet vom griechischen Synergetikos– „Zusammenarbeit,“ – trifft das Ethos der Modeschau perfekt auf den Punkt: kollaborativ, multikulturell und zukunftsorientiert. Dieses beispiellose gemeinsame Vorzeigeprojekt feiert die langjährige kreative Verbindung zwischen zwei der lebendigsten Modehauptstädte Europas.

Das Istituto Marangoni, das in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert, ist nach wie vor die einzige Modeschule der Welt, die eine echte Multicampus-Ausbildung anbietet – ein innovativer Ansatz, der es den Studierenden ermöglicht, ihren Horizont über Grenzen hinweg zu erweitern.

Der Laufsteg entfaltet sich in einer sich beständig weiterentwickelnden Szenografie: große weiße Segel, die vom Wind bewegt werden und als Projektionsflächen für die Designs in Bewegung dienen – eine visuelle Metapher für Transformation und ständigen Wandel. Eine poetische und dennoch kraftvolle Kulisse, die die kreative Botschaft der 20 ausgewählten DesignerInnen noch stärker hervorhebt. Die Zukunft der Mode wird mit dem Istituto Marangoni auf dem Laufsteg des Palais de Tokyo zweifellos geprägt.

Im Geiste der Zusammenarbeit, der im Mittelpunkt von Synergetic steht, wurde von den ParfümeurInnen von Symrise Fine Fragrance exklusiv für die Modeschau ein einzigartiger Duft kreiert. Das Parfüm wurde von ParfümeurInnen verschiedener Geschlechter, Kulturen und olfaktorischer Traditionen achthändig komponiert. Dieses Talente-Quartett aus Dubai, Neuseeland und Frankreich brachte seine unterschiedlichen Perspektiven in den einzigartigen Duft ein. Das Ergebnis ist ein olfaktorisches Spiegelbild der Kollektion selbst: eklektisch, inklusiv und vereint in einer gemeinsamen kreativen Vision.
Eine gemeinsame Zutat, die Rose, mit ihren zwei kontrastierenden Facetten: eine reine französische und eine pudrige englische Rose, die die beiden Nationen symbolisieren, die ihre Kreativität bei der Modenschau zur Schau stellen.
Ein Hauch von Moderne und Männlichkeit mit einer holzigen Bernsteinnote, in der die Geschlechter und Zeitrahmen miteinander verwischen.
Eine beruhigende Spur von Moschus schafft eine bemerkenswerte Aura.


DESIGNERINNEN DES ISTITUTO MARANGONI LONDON

Gaye Sahutogullari · Identity

Identity schöpft seine Inspiration aus dem Konzept des Memento Mori, das den Verfall des Körpers als einen Träger von Erinnerung und einen Moment der Transformation darstellt. Jede Silhouette ist aus handgeformtem Latex gefertigt und schafft eine halbtransparente zweite Haut, die den natürlichen Formen des Körpers folgt

Sofiia Kovalska · Mavka and Molfar

Diese Kollektion ist von ukrainischen mythologischen Kreaturen inspiriert, Symbolen der sterblichen und spirituellen Welt. Die Erzählung dreht sich um den Dualismus dieser mythischen Wesen: den Waldgeist, eine junge Frau namens Mavka und den weisen Schamanen Molfar. Die ukrainische Folklore wird in einem modernen Stil neu interpretiert, wobei traditionelle Techniken bewahrt werden.

Anna Sheremetyeva · Metamorphosis

Metamorphosis ist einer persönlichen Reise der Transformation und Sublimierung gewidmet, auf der Turbulenzen und Sucht überwunden werden. Die Silhouetten und Stoffe sind von Bildern eines Kokons und einer Raupe inspiriert, den Anfangsstadien der Metamorphose eines Schmetterlings. Über 60 % der Kollektion besteht aus recycelten Stoffen.

Micaela Ismodes Sole · Redrum

Diese Kollektion ist von Horrorfilmen und der Art und Weise inspiriert, wie Schönheit beunruhigend sein kann. Sie ist eine Hommage an eine so seltsame wie geheimnisvolle Weiblichkeit, bei der weiche und romantische Formen auf dunklere Elemente treffen. Jedes Stück schafft durch die Kombination aus schweren Texturen und leichten, transparenten und fließenden Stoffen eine geisterhafte Atmosphäre und bietet ein einzigartiges Gefühl.

Henry Archibald Crawford · A Third Traveler

Diese Kollektion ist vom „Fermi-Paradoxon“ inspiriert: der Vorstellung, dass wir trotz der enormen Möglichkeiten des Lebens im Universum allein sind. Die Kleidungsstücke erinnern an die schwere Masse der Planeten und sind aus dicken Materialien wie Polsterwildleder, gekämmter Wolle und dickem Neopren gefertigt.

Thierry Nicolas Rüetschi · New Renaissance

New Renaissance erforscht mutig Stärke, Schutz und Wiedergeburt und verbindet das römische Erbe mit der Eleganz der Renaissance und einer futuristischen Vision. Die architektonischen Silhouetten bestehen aus breiten, ineinander verschlungenen Bändern, die skulpturale Volumen bilden oder die menschliche Muskulatur imitieren.

Charlene Osmond · Defining Seduction

Diese Kollektion vereint unterschiedliche Inspirationen und stellt eine Reise durch die Welt der Verführung vor, die von Filmen, Modeikonen, Fotografien und eingefrorenen Momenten geprägt ist. Das Design erforscht westliche Darstellungen von Weiblichkeit und Täuschung von den 1950er- bis zu den 1970er-Jahren, neu interpretiert mit modernem Glamour.

Sofia Rukina · Bandit 90’s

Bandit 90's ist eine luxuriöse Streetwear-Kollektion für Herren, die von den kriminellen Subkulturen des postsowjetischen Russlands inspiriert ist, wo Macht, Rebellion und Chaos eine ganze Ära definierten. Die Erzählung stützt sich auf historische Referenzen, Polizeidokumente, Slang und Kleidungscodes, die auf zeitgemäße und luxuriöse Weise neu interpretiert werden.

Jinxuan Mao · Echoes of Innocence

Diese Kollektion ist von kindlichen Verhaltensweisen inspiriert, zu denen Erwachsene unter extremem Stress unbewusst zurückkehren. Die Silhouetten oszillieren zwischen verspielten Volumen sowie verzerrten Schnitten und spiegeln die Spannung zwischen Unschuld und Verantwortung wider. Farbverlaufs-Prints in leuchtenden Primärfarben verflechten sich und erinnern an die Farbpalette von Edvard Munchs „Der Schrei“.

Aniket Chandela · Vishnu ki Virasat

Diese Kollektion verbindet traditionelle Mythologie mit moderner Mode, inspiriert von den zehn Avataren von Vishnu. Jedes Stück repräsentiert einen Avatar und fängt seine Essenz durch komplexe Designs und luxuriöse Stoffe ein, die sowohl zeitlos als auch modern sind. Diese Kreationen sind eine Hommage an das indische Kulturerbe mit kühner und moderner Eleganz.

 

DESIGNERINNEN DES ISTITUTO MARANGONI PARIS

Hwanseok Cho · A Rebelling Man in the Cosmos

Die Kollektion erforscht die Spannung zwischen menschlichem Trotz und dem riesigen Universum, inspiriert von Camus' Mythos des Sisyphus. Um die Ideen von Raumzeit und Schwerkraft auszudrücken, enthält jeder Stoff in der Kollektion Karos oder Streifen, die Verzerrung und Bewegung visuell darstellen.

Hana El-Sharabasy · Where Skin Ends

Eine Erforschung des Körpers, der Identität und des Raums zwischen Intimität und Unbehagen. Durch groteske Textilmanipulationen, bei denen menschliches Haar, klebrige Beschichtungen und narbenartige Oberflächen Verwendung finden, hinterfragt die Kollektion die Grenzen der Schönheit in der Mode.

Alexia Cofino · Scars of Somatization

Wir somatisieren Emotionen, Angst, Scham und Druck, wenn wir sie nicht ausleben können. Diese Kollektion untersucht, wie der stille Körper immer noch durch Spannung, Steifheit oder Energieschübe schreit. Jedes Kleidungsstück wird zu einem Körper: ein Gefäß für das Gewicht des Unausgesprochenen.

Valeria Rais · ARRK

ARRK entsteht aus der Stille der Wüste, einem Ort, an dem der Wind das Land formt, wie die Erinnerung den Körper. Inspiriert von Dünen, Knochen und vergessenen Ruinen. In seinen skulpturalen Formen und den strukturierten Schichten erforscht ARRK das Überleben, die Sinnlichkeit und die Schönheit, die bleibt, wenn alles andere verblasst.

Lorena Casas · Shadow Grace

Diese Kollektion erforscht das Selbstkonzept und die emotionale Entwicklung. Sie spiegelt wider, wie sich schwierige Emotionen im Laufe der Zeit und durch Erfahrungen verändern. Jedes Stück repräsentiert eine Phase der inneren Reise, in der Schönheit, Schmerz, Stärke und Verletzlichkeit nebeneinander existieren.

Monique Mou · Forgotten Beaut

Forgotten Beauty dreht sich um die Spannung zwischen Unschuld und der Rebellion, nach der wir uns verzweifelt sehnen. Diese Kollektion ist ein emotionaler Aufschrei, der von der Kindheit der Designerin geprägt ist, eine Rebellion, die sich nicht nur gegen die Tradition richtet, sondern auch gegen die Verletzlichkeit, wenn wir zeigen, wer wir wirklich sind.

Maria Vittoria Foradori · Shifting Emotions

Shifting Emotions fängt als Kollektion die unsichtbare Bewegung zwischen emotionalen Zuständen ein. Inspiriert von den fragmentierten Bewegungsstudien von Étienne-Jules Marey spiegeln die Kleidungsstücke den visuellen Rhythmus der Emotion wider, wenn sie in den Körper eindringt und sich durch ihn bewegt.

Gaurvi Monga · JAANG

Durch die Beobachtung einer Gesellschaft, in der von den Marginalisierten erwartet wird, dass sie zum Wohle anderer Leid ertragen, fordert die Kollektion zu kollektiver Selbstbeobachtung auf und drängt die Betrachter, sich den oft unsichtbaren Ungerechtigkeiten zu stellen und die Widerstandsfähigkeit und Menschlichkeit derer anzuerkennen, die routinemäßig zum Schweigen gebracht werden.

Maris Thompson · FOSSE FOLIES

Die Grundlage der Kollektion ist die visionäre Arbeit des legendären Choreografen Bob Fosse. Ausgehend von seiner unverwechselbaren Ästhetik interpretiert die Kollektion kabarettinspirierte Elemente durch eine moderne Linse neu und verbindet Theatralik mit schrillem, modernem Design.

Alex Puigdollers Martin · Structure & Absence

Structure & Absence ist eine konzeptionelle Erforschung der „falschen Einfachheit“.  Die Kollektion ist eine Hommage an die menschliche Verletzlichkeit und würdigt sowohl sichtbare als auch unsichtbare Verletzungen durch anatomische Bezüge wie Muskelstrukturen und narbenähnliche Stofffalten. Die Verwendung von Keramik unterstreicht den Wert der Handwerkskunst und die komplizierte Architektur des Körpers.



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